Koblenz-Horchheim ist ein geschichtsträchtiger Stadtteil am rechten Rheinufer, gelegen zwischen Koblenz-Pfaffendorf und der Stadt Lahnstein. Der Ort wurde am 1. Juli 1937 in die Stadt Koblenz eingemeindet. Mit dazu gehört auch die Horchheimer Höhe – ein später entstandener Stadtteil, der den ehemaligen Horchheimer Wald umfasst und sich bis zur Stadtgrenze von Bad Ems (Denzer Heide) erstreckt. Horchheim überzeugt nicht nur durch seine naturnahe Lage, sondern auch durch seine verkehrstechnische Bedeutung: Zwei wichtige Rheinquerungen – die Horchheimer Eisenbahnbrücke und die Südbrücke – verbinden den Stadtteil direkt mit Koblenz-Oberwerth.