Das Kurfürstliche Schloss in Koblenz – Residenz, Geschichte und kaiserlicher Glanz am Rhein
Von Kurfürsten erbaut, von Kaisern bewohnt
Das Kurfürstliche Schloss Koblenz wurde zwischen 1777 und 1793 für Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen erbaut und zählt zu den bedeutendsten frühen Klassizismus-Bauten in Deutschland. Nach dem Ende der Kurfürstenherrschaft wurde es während der preußischen Zeit zur kaiserlichen Residenz. Kaiser Wilhelm I. und Kaiserin Augusta hielten sich regelmäßig im Schloss auf und prägten es als gesellschaftlichen Mittelpunkt des kaiserlichen Koblenz.
Historische Wandel und Wiederaufbau
Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde das Schloss in den 1950er-Jahren sorgfältig rekonstruiert. Heute zeugen die prachtvollen Säle und die barock inspirierten Gärten von der einstigen Bedeutung des Schlosses als Zentrum höfischen Lebens.
Heute ein kulturelles Zentrum
Das Schloss ist heute ein beliebter Veranstaltungsort und steht Besuchern offen, die in die Geschichte der Stadt und die Zeit der Kurfürsten und Kaiser eintauchen möchten.

